Im Herbst 1982 traf sich eine Gruppe densberger Jugendlicher und Erwachsener regelmäßig in der alten Schule zum Tischtennisspielen. Dabei kam die Idee auf, einen Verein zu gründen. Dies geschah dann auf einer Versammlung am 17.12.1982 im Haus Hubertus, zu dem Hartmut Möller im Kellerwaldboten eingeladen hatte. Zweck des Vereins war die Pflege des Tischtennisspiels. Die 12 anwesenden Gründungsmitglieder gaben dem Verein den Namen SV Densberg 1982 und wählten Hartmut Möller zum 1. Vorsitzenden.
Die ersten Tischtennisplatten wurden durch eine Spende der Fa. Fritz Thiel sowie mit einem zinslosen Darlehen des Vereinsmitglieds Wilhelm Wagner angeschafft, eine weitere Platte spendete Hartmut Möller. Spiellokal war zunächst der Saal des Dorfgemeinschaftshauses, den der SV Densberg nach einem Beschluss des Ortsbeirats montags und mittwochs zwischen 18 und 20 Uhr, donnerstags nach 21 Uhr sowie an Wochenenden, soweit keine anderen Veranstaltungen stattfanden, nutzen konnte. Das erste Spiel war ein Freundschaftsspiel gegen den SV Dorheim Anfang 1983, welches knapp verloren wurde. Seit der Saison 1983/84 nimmt der SV Densberg regelmäßig mit bis zu 7 Mannschaften im Senioren-, Jungend- und Schülerbereich am Ligaspielbetrieb auf Kreisebene und im Jugendbereich zeitweise auch auf Bezirksebene teil.
Dabei wurden die eingeschränkten Nutzungsmöglichkeiten des DGH schnell zu einem Problem, auch wenn die alte Schule zusätzlich zum Training genutzt werden konnte.
Im Jahre 1984 wurde zunächst die Möglichkeit diskutiert, eine eigene Halle auf dem Gelände des damaligen Vereinslokals Haus Hubertus zu errichten oder den ehemaligen Wirtssaal in der Kellerstraße 13 zu renovieren und als Spiellokal herzurichten. Dann nahm der Verein das Angebot von Fritz Thiel an, der eine Lagerhalle in der Homberger Straße 3 zur Verfügung stellte. Im Jahr 1985 wurde die Halle in Eigenleistung so weit ausgebaut, dass sie als Spiellokal genutzt werden konnte. Außerdem wurde ein Anbau neu errichtet, der 1986 im Wesentlichen fertig gestellt wurde. In den Folgejahren wurden noch einige kleinere Verschönerungs- und Ausbesserungsarbeiten an der Halle durchgeführt. Beim Hallenausbau leisteten freiwillige Helfer unentgeltlich etwa 1400 Arbeitsstunden. Zur Finanzierung wurde zunächst ein Modell diskutiert, nach dem der Verein die Halle 10 Jahre lang mietfrei hätte nutzen können, dafür aber die Kosten für den Ausbau zu tragen hätte, wozu Zuschüsse beantragt und ein Kredit aufgenommen werden sollte. Im Jahr 1987 wurde dann mit dem Halleneigentümer ausgehandelt, dass dieser die Materialkosten für den Hallenumbau übernimmt und der Verein dafür Miete für die Nutzung der Halle zahlt und sämtliche Nebenkosten übernimmt. Die Hallenmiete betrug zunächst 110 DM im Monat, ab 1999 dann 200 DM. Im Jahr 2002 wurde die Halle dann zum Verkauf angeboten. Der Verein sicherte sich Zuschüsse von Land, Kreis, Gemeinde und Landessportbund und konnte die Halle schließlich 2004 erwerben. Der Kaufvertrag wurde am 23.1.04 unterzeichnet. Der Kaufpreis betrug 50000 €
Für den nicht durch Zuschüsse abgedeckten Teil des Kaufpreises nahm der Verein ein Darlehen in Höhe von 20000 Euro auf.
Bereits 1983 wurde über die Gründung einer Aerobic-Abteilung diskutiert. Im Jahr 1986 wurde dann schließlich die Abteilung Gymnastik als dritte Abteilung des Vereins nach Tischtennis und der 1984 gegründeten Leichtathletik-Abteilung gegründet. Als Übungsleiterin stellte sich Petra Wilhelm zur Verfügung.
Ab 1995 übernahm Martina Schüßler diese Aufgabe. Unterstützt wurde sie dabei von Regina König. Im Jahr 2001 schlossen beide einen Übungsleiterlehrgang erfolgreich ab. In der Folge wurde das Angebot der Gymnastikabteilung deutlich ausgeweitet. Seit 2001 werden Kinderturnen und Seniorengymnastik angeboten, ab 2002 zusätzlich Step Aerobic.
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